Fest steht: Alle Herausforderungen an die Hopfenzüchtung können nur durch den Einsatz neuester Forschungsmethoden gemeistert werden.
Die amerikanischen und deutschen Wissenschaftler bei Hopsteiner nehmen hier international eine führende Rolle ein.
Sein Werkzeug: wissenschaftliche Fachliteratur. Früher, sagt Dr. Martin Biendl, fand er das, was er wissen musste, in der Bibliothek. Heute, im Zeitalter von Smartphone und WiFi, liefert ihm das Internet jede neue Studie auf Knopfdruck. Und ungeahnte Möglichkeiten zum Netzwerken mit Kollegen rund um die Welt obendrein.
Seit 2015 leitet Peifer, der eigentlich aus dem traditionellen Weinbaugebiet Mosel stammt und in Duisburg und Weihenstephan ausgebildet wurde, als Technischer Direktor die Abteilung Brauen bei Hopsteiner Europa. Weil Brauereien zwischen Argentinien und Japan auf Hopsteiner-Produkte setzen, „ist mein Arbeitsplatz die ganze Welt“, wie Peifer betont.
„Zuallererst müssen wir zuhören“, fordert der studierte Diplomkaufmann. „Um die Trends der Zukunft im Hier und Jetzt zu erkennen, ist ein feines Gespür gefragt.“
Dahinter steckt freilich harte Arbeit: Marktintelligenz, Kundenkontakt und viele Gespräche, das sind die drei obersten Gebote der neunköpfigen, durch Experten aus den USA, Deutschland und Großbritannien besetzten Zukunftsschmiede von Hopsteiner.